Platzierung des Implantats oberhalb des Brustmuskels und unterhalb der Drüse
Bereits seit Mitte der sechziger Jahre werden Brustvergrößerungen durchgeführt, bei denen das Implantat zwischen der Brustdrüse und dem Brustmuskel platziert wird.
Die Vorteile dieser Methode:
- kurze Operationszeit
- geringe Kosten
- wenig Schmerzen
- ambulant auszuführen
- spezielle chirurgische Kenntnisse unnötig
Die Nachteile dieser Methode:
- erhöhtes Kapselfibrose-Risiko (Gewebe im Umfeld des Implantats verhärtet sich schmerzhaft)
- deutliche Rückbildung der natürlichen Brustdrüse
- „Rippling“ oder „Ribbling“ (Rand des Implantats wird als unschöne „Rippe“ sichtbar)
- Absenkung der Brust durch die Schwerkraft (Absacken des Implantats und Dehnung der Haut)
Wegen der erheblichen Nachteile dieser Methode wird sie in der T-Klinik Köln in keinem Fall angewandt. Dafür, dass sie trotzdem immer noch vielerorts zum Einsatz kommt, gibt es einen einzigen Grund: Diese Methode ist extrem billig durchzuführen.

Platzierung vollständig unterhalb der Muskeln des Brustkorbs
Die Platzierung des Implantats erfolgt hierbei oberhalb des Kleinen Brustmuskels (Pectoralis Minor), unterhalb des Großen Brustmuskels (Pectoralis Major) sowie unterhalb der benachbarten Geraden und Schrägen Bauchmuskeln sowie der Sägezahnmuskeln.
Die Vorteile dieser Methode:
- geringes Kapselfibrose-Risiko
- gute Implantat-Abdeckung durch Muskeln und Drüse
- keine Sichtbarkeit oder Tastbarkeit des Implantats
Die Nachteile dieser Methode:
- Operation schmerzhaft
- eventuell Krankenhausaufenthalt von mehreren Tagen notwendig
- Risiko der Bildung einer „dubble bubble“ (doppelte Kontur mit zwei Unterfalten, bedingt durch das Entstehen einer zusätzlichen Falte)
- dynamische Deformation der Brust bei Kontraktion des M. Pektoralis (die Brust wird unnatürlich verformt und die Implantate verrutschen nach oben)
- Risiko einer „Wasserfall-Deformität“ (Absinken der Drüse und Hochrutschen des Implantats)
- Eignung nur bei Implantaten geringer Größe
- zusätzliche Straffung erforderlich bei hängenden und leicht hängenden Brüsten
Aufgrund ihrer gravierenden Nachteile kommt auch diese Art der Brustvergrößerung bei der Kölner T-Klinik in keinem Fall zum Einsatz.

Dual / Multi Plane Technik
Für Brustvergrößerungen verwendet die T-Klinik am Rudolfplatz die bewährte Multi Plane Technik, die auf der zweischichtigen Dual Plane Technik des genialen texanischen Schönheitschirurgen Dr. John B. Tebbetts aufbaut. Kennzeichnend für dieses äußerst erfolgreiche Verfahren ist, dass das Brust- Implantat zu 60 bis 90 Prozent unterhalb des Großen Brustmuskels platziert wird.
Der übrige Teil des Implantats findet seinen Platz seitlich unterhalb der Fascie. Hierbei handelt es sich um ein weißes Band aus Bindegewebe, das die benachbarten Geraden und Schrägen Bauchmuskeln sowie die Sägezahnmuskeln bedeckt.

Die Multi Plane Technik kombiniert die Vorzüge der beiden oben dargestellten Methoden und vermeidet deren erhebliche Nachteile. Ihr Erfolg beruht darauf, dass sie die Brustdrüse oberhalb des Großen Brustmuskels neu positioniert und fixiert. Damit wird die Dynamik des Zusammenspiels von Muskeln, Drüse und Implantat in optimaler Weise berücksichtigt.
An der Kölner T-Klinik wird die weltweit renommierte und in vielen Jahren immer weiter perfektionierte Multi Plane Technik seit langem mit großem Erfolg und zur vollsten Zufriedenheit der behandelten Frauen praktiziert.