Wie hoch sind die Kosten für ein Facelift?
Die Kosten des Facelifts hängen von der gewählten Methode und dem Umfang der OP ab. In einem ersten Beratungsgespräch erstellen wir Ihnen einen individuellen Kosten- und Behandlungsplan.
Das sagen unsere Patienten zum Facelift
Unsere Methoden zum Facelift
Das klassische, traditionelle Konzept der chirurgisch-optischen Gesichtsverjüngung beruht auf einer horizontalen Aufteilung der Gesichtspartien und einer entsprechenden Operationsweise. Zu dieser gehören
- die Oberlidstraffung,
- die Unterlidstraffung sowie
- das Stirnlifting, auch als Augenbrauenhebung bekannt,
- die Straffung der unteren Gesichtspartie und des Halses.
Es hat sich eingebürgert, die Straffung der unteren Gesichtspartie und des Halses als Facelift oder großen Facelift zu bezeichnen, obwohl hiervon nur ein Teil des Gesichts betroffen ist. Konkret geht es um den unteren Teil des Gesichts und die Halspartie.
Bei dieser Methode kann man zwei Hauptkonzepte unterscheiden:
- Straffung der Haut an den seitlichen Gesichtspartien. Hierbei wird nur die überschüssige Haut entfernt. Die Gesichtsmuskulatur wird jedoch „in Ruhe gelassen“. Dieses auch als Minilift bekannte Verfahren wird immer seltener eingesetzt, weil seine Erfolge nur äußerst kurze Zeit vorhalten.
- Straffung der Haut gleichzeitig mit der Straffung der Gesichtsmuskulatur – sogenannte SMAS-Technik. Der Begriff SMAS kommt aus dem Englischen und steht für Superficial Musculo Aponeurotic System, was auf Deutsch oberflächliche Bindegewebsschicht bedeutet. Diese typische anatomische Struktur weist ausschließlich das Gesicht auf. Die SMAS-Technik wird in einer großen Vielzahl von Varianten angewandt. Zwar schwört jeder Operateur auf seine individuelle SMAS-Technik; tatsächlich aber handelt es sich im Wesentlichen immer um das gleiche Verfahren.
Die am häufigsten angewandten SMAS-Techniken sind extended subplatysmale Techniken oder halb SMAS. Dabei wird ein Halsmuskel gestrafft, ohne dass die Verbindungen zur Haut durchtrennt werden. Dadurch ist die Erholungsphase etwas verkürzt worden.
In den letzten Jahren hat die MACS Technik (Minimal Access Cranial Suspension -Technik) mehr und mehr an Bedeutung gewonnen. Dabei wird über kleinere Schnitte eine Raffung und somit Verkürzung des SMAS erreicht. Diese Methode ist schonender als das klassische Facelift und die Erholungsphase dadurch kürzer. Auch das Risiko von Nervenverletzungen ist bei dieser Technik deutlich geringer, die Operationszeit deutlich kürzer, so dass immer mehr Patienten sich für dieses Verfahren begeistern. Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist das sehr natürliche Ergebnis. Dank der speziellen Technik sind sehr natürliche, „nicht operierte“ Gesichtsformen zu erwarten, was heutzutage auch durchweg gewünscht wird.
Sollen diese Eingriffe jeweils separat oder in Kombination miteinander durchgeführt werden?
Hierauf gibt es keine allgemeingültige Antwort. Die angewandten Verfahren variieren von Operateur zu Operateur und hängen auch von den Wünschen der Patienten ab, die manchmal auf einer nicht ganz realistischen Einschätzung beruhen.
Diese Unsicherheit ist kein Zufall. Mit den klassischen, traditionellen Konzepten der horizontalen Aufteilung des Gesichts erreicht man nicht immer das optimale Ergebnis. Nicht selten sieht man flache, maskenhafte und ausdruckslose Gesichter, die sogar das Ergebnis von Operationen durch sogenannte Star-Chirurgen sind. So kann es vorkommen, dass auf Fotos die Ergebnisse gut aussehen, aber die Tridimensionalität des Gesichtes verloren geht.
Einen wesentlichen Impuls erhielt die Gesichtschirurgie durch die Bilderserie eines französischen Künstlers, der sein Gesicht 30 Jahre lang täglich unter den gleichen Lichtbedingungen und in der gleichen Position fotografierte.
Die Computerbearbeitung dieser Bilderserie ergab verblüffende neue Erkenntnisse über den Alterungsprozess des Gesichts. Auf dieser Basis entwickelten führende Spezialisten das völlig neue Konzept der optischen Gesichtsverjüngerung: das biometrische Konzept. Auf diesem Verfahren der Gesichtserkennung basieren auch die modernen biometrischen Passfotos.
Biometrisches Konzept zum Facelifting
Bei diesem Verfahren wird das Gesicht in drei vertikale Segmente unterteilt. Das Gesicht ist in den beiden Segmenten S1 und S3 (siehe Foto) durch die sogenannte Ligamente anatomisch fest an den Knochen fixiert. Dadurch ist die Wirkung der Schwerkraft an diesen Stellen gebannt. Diese Partien bleiben daher ein Leben lang nahezu unverändert an ihrer angestammten Stelle.
Anders im Segment S2: hier verändert das Gesicht in Folge der Schwerkraft bisweilen dramatisch seine ursprüngliche Position. Diese Veränderung wird als deutliches Zeichen der Alterung wahrgenommen. Die Ursache: da diese Gesichtspartie nicht fest am Knochen fixiert ist, sinkt sie im Laufe der Jahrzehnte ab und wirkt „alt“.
In diesem Licht ist klar und logisch, dass nur die abgesackten Gesichtspartien im Segment S2 in ihre ursprüngliche Position zurückgebracht werden müssen. Dagegen dürfen die Segmente S1 und S3 nicht angetastet werden, damit die Natürlichkeit des Gesichts und der persönliche Charakter erhalten bleibt. In den Segmenten S1 und S3 werden deshalb nur Maßnahmen für ein besseres Erscheinungsbild der Haut durchgeführt.
Zum Segment S2 gehören
- die Augenbrauenpartie und
- das sogenannte Mittelgesicht (unterhalb der Augen und oberhalb des Kieferknochens).
Die Anhebung der Augenbrauenpartie – Augenbrauenlift, manchmal auch Stirnlift genannt – und die Hebung des Mittelgesichts –Mittelgesichtslifting – stellen das ursprüngliche Erscheinungsbild des Gesichts wieder her und führen so zu einem frischen, natürlichen und strahlenden Aussehen.
Bei dieser Kombination zweier Methoden werden automatisch sowohl das Ober- als auch das Unterlid optisch verjüngt. Dadurch wird eine zusätzliche Straffung der Lider nicht benötigt.
Die Kombination beider Eingriffe ist auch als vertikales Facelift bekannt. Damit ist das optische Alterungsproblem im Gesicht behoben.
Noch nicht gelöst ist damit allerdings das Problem der Alterung des Halses. Hier verhilft die Halsstraffung mit der SMAS-Methode zu einem jüngeren Aussehen.
Welches Ziel verfolgt eine Gesichtsstraffung oder Halsstraffung?
Facelift, Facelifting, Gesichtslift, Gesichtslifting, Gesichtsstraffung, großer Facelift, Mini-Facelift, Bio-Facelift, Facelift nach Dr. X, Facelift nach Dr. Y – es gibt tausende Begriffe, deren Bedeutung nicht klar definiert ist. Von der Creme bis zur Operation, vom Kosmetiker bis zum Chirurgen kann sich im Einzelfall dahinter alles oder nichts verbergen. Im Grunde geht es aber immer um dasselbe: ein besseres, jüngeres, frischeres Äußeres.
Gemeinsam ist all diesen Maßnahmen, dass sie den Alterungsprozess des Körpers umkehren sollen, der im Gesicht am deutlichsten abzulesen ist. Ziel ist die optische Verjüngung. In der Plastischen Ästhetischen Chirurgie spricht man korrekt von der chirurgisch-optischen Verjüngung des Gesichts – facial rejuvenation auf Englisch.
Wir legen Wert auf eine ausführliche Beratung zum Thema Facelifting in Köln
Unverzichtbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Gesichtsbehandlung ist eine vorausgehende ausführliche Beratung. Hierbei werden die Wünsche des Patienten besprochen und sowohl mit den anatomischen Gegebenheiten als auch mit den medizinischen Möglichkeiten abgestimmt.
Ein wichtiges Instrument hierfür ist die tridimensionale Gesichtsanalyse, die in der T-Klinik mit großem Erfolg eingesetzt wird. Hierbei wird das Gesicht eingescannt und auf einem großen Bildschirm angezeigt. Gemeinsam wird besprochen, welche optimalen Maßnahmen durchgeführt werden können.
Diese Beratung zielt auf ein optimales Facelifting, und zwar
- Natürlichkeit ohne „künstliches“ Aussehen und Merkmale einer Operation,
- dauerhaftes Ergebnis,
- geringe Schmerzen durch den Einsatz moderner Technik und schonender Verfahren,
- schnelle Heilung (aktive Menschen können nicht monatelang aussetzen).
Fazit zur Gesichtsstraffung
Bei der Vielzahl zur Verfügung stehender Operationsmethoden ist es wichtig, diejenige auszuwählen, die am besten für den Einzelfall geeignet ist. Wird die Diagnose korrekt gestellt, kann die moderne Plastische und Ästhetische Chirurgie ausgezeichnete Ergebnisse erzielen.
Bei einer falschen Diagnose oder bei einer ungeeigneten Technik können andererseits verheerende Ergebnisse auftreten. Um alle Vor- und Nachteile der verschiedenen Methoden zu kennen, bedarf es langjähriger Erfahrung, eines eingespielten Teams und modernster Ausstattung.
Dr. Erhan Demir, Chefarzt der T-Klinik in Köln, ist eine seit vielen Jahren international anerkannte Kapazität auf dem Gebiet der Gesichtschirurgie. Über die unterschiedlichen Methoden der Gesichtsverjüngung hat er zahlreiche Publikationen verfasst und internationale Vorträge gehalten.
In seiner T-Klinik haben Sie die Sicherheit, jederzeit die optimale, modernste Diagnose und Behandlung zu erfahren. Bitte kommen Sie in unsere Sprechstunde. Ein Facelifting beinhaltet eine sehr vielfältige und facettenreiche Thematik, die in einem ausführlichen Gespräch erörtert werden muss.
Sie haben noch Fragen zum Facelift in Köln? Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!
Unser Chefarzt informiert Sie unverbindlich über die in Ihrem individuellen Fall optimalen Methoden und das entsprechende Behandlungskonzept.