Wird diese Senkung nicht erkannt und richtig diagnostiziert, so besteht die Gefahr, dass zu viel Haut oder Fett entnommen wird. Dies kann dann zu einem starren unnatürlichen Blick führen, womit das Gegenteil des gewünschten Ergebnisses bewirkt wird.
Sie sollten sich daher unbedingt von einem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie beraten lassen. Nur dieser kann die Diagnose richtig stellen und den Komplex Augenlid und Augenbraue gemeinsam behandeln.
Methoden einer Oberlidstraffung in Köln
Bis hierher haben wir die klassische Blepharoplastik (Oberlid-Modellierung), die mittlerweile in der Fachsprache als reduktive Blepharoplastik bezeichnet wird, dargestellt. Wie der Name schon sagt, wird bei dieser Behandlung Gewebe aus dem Oberlid entnommen.
Seit paar Jahren kristallisiert sich daneben eine neue Form der Blepharoplastik heraus, die sogenannte additive Blepharoplastik. Das bei manchen Menschen im Laufe des Alterungsprozesses abnehmende Fett im Bereich des Oberlids führt zu tief in der Augenhöhle liegenden Augen und zu einem „müden“ Blick. Um ein jugendliches Erscheinungsbild der Augenlider wieder herzustellen, wird mittels der speziellen Methode des „Micro-Lipofilling“ eine kleine Menge von Eigenfett injeziert. Das führt zu verblüffenden Effekten. Diese Methode lässt sich auch bei jungen Menschen einsetzen, die genetisch bedingt über wenig Fett im Bereich der Augenlider verfügen und daher unter tief liegenden Augen leiden. Ein weiteres Einsatzgebiet des Micro-Lipofilling ist die Korrektur übertriebener klassischer Lidstraffungen. In früheren Jahren neigte man häufig dazu, zu viel Fettgewebe aus dem Oberlid zu entfernen.
Die Methode des Micro-Lipofilling im Bereich des Oberlids ist inzwischen weltweit anerkannt und hat sich zu einem Standardverfahren der Ästhetischen und Plastischen Chirurgie entwickelt. Auch in der T-Klinik wird diese Methode häufig und zur hohen Zufriedenheit der Patienten eingesetzt.
Weitere Informationen zur Oberlidstraffung
Was bedeutet Oberlidstraffung?
Bei einer Lidstraffung handelt es sich um Eingriff der plastischen Chirurgie, welcher im Vergleich zu anderen Behandlungen recht unkompliziert ist. Bei der Straffung findet eine Anpassung des oberen Lids des Auges, entsprechend der Wünsche des Kunden, statt. Diese Veränderung wird auch als Blepharoplastik des Oberlides bezeichnet. Im Allgemeinen werden herabhängende Schlupflieder gestrafft. Die Schlupflider können zum einen genetisch bedingt sein, sind allerdings meist die Folge eines ungesunden Lebensstils und treten bevorzugt im Alter, bei dauerhaftem Schlafmangel und regelmäßigem Rauchen auf.
Während einer Behandlung besteht die Möglichkeit, Asymmetrien zwischen den beiden Augenlidern durch entsprechende Entnahme von kleinen Hautstreifen zu verbessern. Ein solcher Eingriff wird in der T-Klinik in Köln durchgeführt.
Das Resultat eines solchen Eingriffs soll ein jugendliches und frisches Aussehen sein. Dies wird durch das Entfernen von überschüssiger Haut, sowie Muskel- und Fettgewebe, welches meist zur Entstehung von Schlupflidern beiträgt, vom Lid erreicht. Es ist möglich, gleichzeitig eine Ober- und Unterlidstraffung durchzuführen, wodurch der verjüngende Effekt verstärkt und eine ausgesprochene Natürlichkeit erreicht wird.
Wie funktioniert die Oberlidkorrektur?
In der Regel wird diese ambulant mit örtlicher Betäubung durchgeführt. Auf Wunsch des Patienten kann die Behandlung auch unter Dämmerschlaf stattfinden. Eine Notwendigkeit hierfür besteht allerdings nicht, denn bei diesem Eingriff kann die örtliche Betäubung äußerst präzise gesetzt werden.
Vor der eigentlichen Korrektur markiert der behandelnde Arzt die zu entfernenden Stellen und zeichnet mit dünnen Linien die geplanten Schnittstellen auf dem Lid des Patienten ein.
Nach der Betäubung wird überflüssige Haut durch dünne Schnitte an der Lidumschlagsfalte entfernt. Besteht die Notwendigkeit, so wird zudem das vorhandene Muskelgewebe entfernt oder gestrafft und das Fettgewebe entsprechend angepasst und neu angeordnet.
In den meisten Fällen wird der Schnitt nach der Operation wieder zugenäht, wobei es mittlerweile neuartige Möglichkeiten der Operation gibt, die die Notwenigkeit des Nähens entfallen lassen indem ein spezieller Kleber verwendet wird.
Die Korrektur dauert in etwa 30-45 Minuten. Dank der überaus feinen Schnitte entstehen nur kaum sichtbare Narben, die später durch ihre geschickte Platzierung in der Lidumschlagsfalte nicht erkennbar sind. Wie bereits erwähnt kann durch eine gleichzeitig durchgeführte Unterlidstraffung eine deutlich stärkere und positivere Sichtbarkeit des Eingriffs erzielt werden. Nach etwa vier Tagen werden die vernähten Fäden wieder gezogen.
Trotz der kurzen Operationsdauer wird mit der Oberlidstraffung eine lang anhaltende Wirkung erzielt. Nach der Behandlung sollten die Augen gekühlt werden. Eine Augensalbe trägt zu einer schnelleren Abheilung der Schwellungen bei und die Einnahme von Antibiotika verhindert mögliche Infektionen. Zudem sollten die Augen keinen starken Strahlungen ausgesetzt werden, damit diese sich schnellstmöglich erholen können. Die Nachwirkungen der Behandlung sind nach durchschnittlich acht Tagen vollständig abgeklungen.
Wann ist die Durchführung einer Oberlidkorrektur möglich?
Größere Einschränkungen gibt es hierbei eigentlich nicht. Wer sich an hängenden Oberlidern und Schlupflidern stört, für den ist eine Oberlidstraffung in der Regel geeignet. Die einzige Voraussetzung ist, dass genügend Haut vorhanden ist, die zur Straffung der Lider entfernt werden kann. In manchen Fällen ist eine derartige Behandlung sogar von medizinischer Relevanz, da Schlupflider das Sichtfeld einiger Patienten massiv einschränken.
Patienten, die unter einer ausgeprägten Augenkrankheit leiden, sollten den Eingriff nicht durchführen lassen. Eine intensive Beratung und Rücksprache mit Ärzten wird außerdem Patienten mit Stoffwechselproblemen wie Diabetes oder Schilddrüsenerkrankungen empfohlen. Diese Krankheiten können die Behandlung deutlich erschweren und erhöhen die Risiken. Genaue Informationen können unter anderem in der T-Klinik Köln eingeholt werden.
Auch wenn es sich bei der Lidstraffung um einen Eingriff mit relativ geringem Risikofaktor handelt, sollten Patienten sich vor der Behandlung darüber im Klaren sein, dass ein Restrisiko und daraus resultierende bleibende Schäden niemals komplett ausgeschlossen werden können. Die Heilung nach der Operation schreitet bei Patienten, die sich in guter körperlicher Verfassung befinden, am besten voran.
Welche Vorteile bietet die Korrektur des Oberlides?
Die Behandlung ist ein angesehenes Mittel, um dem Gesicht des Patienten Jugendlichkeit und Frische zu verleihen. Das Entfernen der Schlupflider hat einen positiven Einfluss auf die Mimik und lässt diese deutlich freundlicher wirken.
Das eingeschränkte Sichtfeld einiger Patienten, die an sehr ausgeprägten Schlupflidern leiden, wird erweitert und die Lebensqualität damit verbessert.
Asymmetrien der Augen können ausgebessert werden und so entsteht eine natürliche Gleichmäßigkeit, die sich angenehm auf die Gesichtsform auswirkt.
Erwähnenswert ist auch die hohe Komplikationslosigkeit des Eingriffs. Außerdem verheilen die Wunden nach dem verhältnismäßig raschen Eingriff sehr zügig, sodass kaum Einschränkungen im Alltag des Patienten entstehen.
Die Vorteile auf einen Blick:
- Das Blickfeld des Patienten wird vergrößert
- Den Augen wird deutlich mehr Ausdrucksstärke verliehen
- Der Blick des Patienten gewinnt an Intensität
- Asymmetrien vom Augenlid werden verbessert
- Eine gleichmäßige Augenform wird wiederhergestellt
- Der Verlauf der Operation ist sicher und schonend
- Es besteht ein sehr geringes Risiko für Komplikationen
Welchen möglichen Risiken und Komplikationen setzt sich der Patient aus?
Die Oberlidkorrektur verläuft in den meisten Fällen ohne Komplikationen. Es kann allerdings in den ersten Wochen nach der Operation zu kleineren Blutergüssen um das Auge herum kommen. Treten diese auf, ist das kein Grund zu Beunruhigung. Sie schwellen nach wenigen Tagen wieder ab.