
Was verbirgt sich eigentlich wirklich hinter Botox?
Botox oder in der Fachsprache auch Botulinumtoxin genannt, ein biologisches Arzneimittel, ist heute besonders durch den Einsatz als „Faltenglätter“ bekannt. Dabei wird die Wirkungsweise von Botox schon seit den 80er Jahren in der Medizin zur Behandlung von Schielen und Lidkrämpfen eingesetzt.
Damals erkannte man schon die faltenglättende Wirkung, aber erst 1992 wurde das Mittel zum ersten Mal zur Glättung der so genannten Zornesfalte genutzt. Weitere 10 Jahre später wurde das Präparat offiziell für das Einsatzgebiet der ästhetischen Schönheitskorrekturen zugelassen.
Wie wirkt Botox denn eigentlich? Einfach ausgedrückt wird die Signalübertragung der Nerven auf die Muskeln gehemmt. Dadurch kann sich der Muskel nicht mehr bewegen und das Resultat ist eine faltenfreie und glatte Haut. Normalerweise tritt die Wirkung sofort nach der Injektion ein. Bis das Ergebnis auf der Haut sichtbar wird, können allerdings 1-2 Wochen vergehen.
Noch ein interessanter Aspekt: Botox wird auch gegen Migräne oder zu starkes Schwitzen eingesetzt.
Mehr Informationen zur Behandlung: Botox