T-Klinik bei internationaler Konferenz in Bukarest

Die 5. Ausgabe der Internationalen Konferenz der Rumänischen Gesellschaft für Chirurgie und Onkologie fand vom 26. bis 28. Oktober 2017 in Bukarest im Hotel Caro statt.

Chefarzt Dr. Marian Ticlea stand als Referent auf der Bühne und sprach zum Thema Gynäkomastie – die Brust beim Mann.Zahlreiche rennomierte Chirurgen aus aller Welt, auch auf dem Gebiet der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie, waren vor Ort um ihre Kenntinsse und Erfahrungen mit den Kollegen zu teilen und sich auszutauschen.

Die diesjährige Veranstaltung stellte u.a. die Frage wie die Plastische und Ästhetische Chirurgie das Risiko einer Brustkrebs-Erkrankung erkennen und verringern kann. Auch zum Thema „Brust beim Mann“ – Gynäkomastie genannt – tauschten sich die Fachkollegen aus. Dr. Ticlea hielt am Samstag seinen Vortrag, der sich mit den Zielen der Ästhetische Chirurgie bei der Behandlung von Pseudogynäkomastie beschäftigte. Es wird unterschieden zwischen „echter“ Gynäkomastie und „falscher“ Gynäkomastie, auch Lipomastie genannt:

Bei der „echten“ Gynäkomastie liegt ein Überschuss weiblicher Hormone vor, der durch verschiedene Krankheitsbilder verursacht werden kann. Diese Art der Gynäkomastie kann nicht durch einen plastisch-ästhetischen Eingriff behandelt werden.

Wenn eine „echte“ Gynäkomastie ausgeschlossen werden kann, handelt es sich um eine „falsche“ Gynäkomastie, auch Lipomastie. Hier hat sich aus Fettgewebe eine Brust gebildet, die durch eine Fettabsaugung erfolgreich behandelt werden kann. Wenn bei der Absaugung Drüsengewebe verbleibt, wird dieses mittels endoskopischer Technik ohne zusätzliche Schnitte rund um die Brustwarze, wie bei der herkömmlichen Technik, entfernt.

Die Behandlung einer Gynäkomastie ist heutzutage kein Tabuthema mehr und kein Patient sollte zögern, einen Spezialisten zu Rate zu ziehen. Die Anzahl dieser Eingriffe ist in der T-Klinik sehr stark gestiegen.

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